Lärchenwälder

Val Balanzola – CAI 540
(photo von: Enrico Vettorazzo)

Der Baum, der sich in den höchsten Höhen erhebt, ist die Lärche (Larix decidua). Er ist der einzige europäische Nadelbaum, der die Nadeln im Herbst verliert. Schöne Lärchenwälder befinden sich im Schongebiet in den Piani Eterni, im Melegaldotal, auf den Monti del Sole, auf der Schiara un in der Gruppe des Prampèr, in einer Höhe von 1700 bis 1900 m. Das Unterholz is reich an Rhododendren und Heidelbeersträuche, die Äste und die Stämme der Lärchen sind oft von Flechten bewohnt. Auf den feuchtesten Hängen kommen Lärchenwälder mit einem Unterholz reich an Hochgräser vor. Einzelne Insekten ernähren sich ausschließlcih von den Nadeln der Lärche. Es ist der Fall von 2 Schmetterlingslarven: die Lärchennadel-Miniermotte und der Wickler. In den Lärchenwälder leben Vögel und Säugetiee, die lichte Baumformationen mit grasbewachsenen Böden, alte Bäume mit zerbröselten Rinden und Höhlungen für das Nestbauen bevorzugen. Unter ihnen befindet sich auch der Gartenbaumläufer, die Misteldrossel und die Weidenmeise.