Traditionelle Aktivitäten

Das Gebirgsgebiet des Parco Nazionale Dolomiti Bellunesi bietet den Besuchern weite Waldflächen, die oft zahlreiche, vom Menschen und seinen Tätigkeiten hinterlassene Spuren aufweisen (Pfade, Gebäude und andere Handwerke).
Neben dieser Zeichen, bezeugt in vielen Fällen auch die Ortsnamenkunde die dichte Besiedlung dieses Gebiets und gibt Aufschluss über Tätigkeiten der Vergangenheit (Mandriz, Val Vachera, Pian de le Stéle, Col de le Scàndole, Val Carbonére), Merkmale oder Veränderunger der Vegetationslandschaft (Carpenada Alta, Pinei, Pala dei Faghér, Costa dei Làres), sowie gemeinsame Glauben (Piaza de le Strighe, Piaza del Diàol, Cògol de le Vane).

Durch die Aufgabe der Hirtenarbeit, sowie der land- und forstwirtschaftlichen Betätigung; wurden die täglichen Besuche in den Bergen immer seltener und die Distanz zwischen den bewohnten Gebieten der Talsohle und den Bergen immer größer. Dies hat gleichzeitig zu einem Verlust der Verbundenheit zwischen den Menschen und einer oft kargen, aber für das Überleben notwendigen Landschaft geführt.

Zur Fördeung der Anwesenheit und Betätigung der Menschen in einer schwierigen Umgebung wie den Bergen, hat der Park zur Sanierung und Erschließung von Almhütten und anderen ländlichen, noch potenziell bewohnbaren Gebäuden beigetragen. Eine notwendige Entscheidung zur Habitats- und Landschaftserhaltung und zur Aufwertung traditioneller und qualitativ hochwertiger Produkte.